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Wer hat Kaufland gegründet? Welche entscheidenden Meilensteine prägten die Entwicklung? Und schließlich – zu wem gehört Kaufland heute? Machen wir uns auf die Reise!
Die Geschichte von Kaufland beginnt in den 1930er Jahren – genauer gesagt im Jahr 1930. In einem kleinen schwäbischen Dorf namens Backnang legte der Kaufmann Josef Schwarz den Grundstein für das, was später eines der größten Handelsimperien Deutschlands werden sollte. Damals ahnte wohl noch niemand, dass dieses kleine Unternehmen den deutschen Einzelhandel maßgeblich prägen würde.
Josef Schwarz war keineswegs der typische Lebensmittelhändler. Sein ursprünglicher Fokus lag auf dem Großhandel mit Trockenfrüchten, Südfrüchten und Kolonialwaren – Produkte, die damals echte Luxusgüter waren. Zusammen mit einem Geschäftspartner gründete er die „Lidl & Schwarz KG“. Der Name „Lidl“ war dabei ein Zufall, denn er stammte vom ehemaligen Teilhaber Ludwig Lidl, der mit dem Geschäft schon bald nichts mehr zu tun hatte. Der Name blieb aber, weil er so einprägsam war.
Wie viele Unternehmen wurde auch die Lidl & Schwarz KG durch den Zweiten Weltkrieg ausgebremst. Doch Josef Schwarz und sein Sohn Dieter Schwarz ließen sich davon nicht entmutigen. Nach Kriegsende baute die Familie das Geschäft wieder auf und passte sich den neuen wirtschaftlichen Gegebenheiten an.
In den 1950er Jahren kam die erste große Veränderung: Der Fokus des Unternehmens verlagerte sich vom Groß- auf den Einzelhandel. Diese Entscheidung war ein absoluter Wendepunkt. Sie legte den Grundstein für das, was später Kaufland werden sollte.
Der eigentliche Name „Kaufland“ tauchte erst viel später auf. In den 1960er Jahren hatte Dieter Schwarz die Vision, ein Handelskonzept zu schaffen, das den Fokus auf niedrige Preise, große Auswahl und eine einfache Struktur legte. 1968 eröffnete das erste Kaufland-Warenhaus in Neckarsulm, Baden-Württemberg – und der Rest ist Geschichte.
Die Idee hinter Kaufland war simpel: Es sollte nicht der klassische Tante-Emma-Laden sein, sondern ein großflächiges Warenhaus, das ein breites Sortiment abdeckt. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, und Kaufland expandierte rasant.
An dieser Stelle lohnt sich ein Blick auf Dieter Schwarz, den Mann hinter der Marke. Dieter Schwarz, geboren 1939, ist eine der geheimnisvollsten Figuren der deutschen Wirtschaft. Über ihn persönlich ist wenig bekannt, da er stets ein Leben abseits der Öffentlichkeit führte. Das Unternehmen war für ihn immer wichtiger als persönlicher Ruhm – eine Haltung, die sich bis heute in der Philosophie von Kaufland widerspiegelt.
Unter Dieter Schwarz’ Führung wurde nicht nur Kaufland zu einem Erfolgsmodell, sondern auch die Discount-Marke Lidl. Beide Marken gehören zur Schwarz-Gruppe, die heute eines der mächtigsten Handelsunternehmen weltweit ist.
Um die zentrale Frage „Zu wem gehört Kaufland?“ zu beantworten, führt kein Weg an der Schwarz-Gruppe vorbei. Dieses Imperium umfasst neben Kaufland auch Lidl sowie mehrere Tochterunternehmen, die unter anderem in der Logistik und Abfallwirtschaft tätig sind. Die Schwarz-Gruppe hat ihren Sitz in Neckarsulm und zählt zu den größten Handelskonzernen der Welt.
Die Schwarz-Gruppe ist bis heute in Familienbesitz. Das bedeutet, dass Dieter Schwarz, obwohl er sich aus dem operativen Geschäft weitgehend zurückgezogen hat, immer noch die Zügel in der Hand hält.
Während die Wurzeln von Kaufland in Deutschland liegen, ist das Unternehmen längst international tätig. Heute betreibt Kaufland Filialen in zahlreichen europäischen Ländern, darunter Polen, Rumänien, die Tschechische Republik und die Slowakei. Mit rund 1.500 Filialen gehört Kaufland zu den Giganten des europäischen Einzelhandels.
Der Erfolg von Kaufland ist eng mit der strategischen Ausrichtung der Schwarz-Gruppe verbunden. Diese verfolgt das Ziel, durch vertikale Integration und Effizienzsteigerung Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Ein Beispiel dafür ist die eigene Produktion von Lebensmitteln und anderen Produkten, die sowohl Lidl als auch Kaufland beliefern.
Die Eigentumsfrage bei Kaufland ist schnell geklärt: Das Unternehmen gehört vollständig zur Schwarz-Gruppe. Es gab weder eine Übernahme durch externe Investoren noch eine Abspaltung von Lidl oder anderen Tochtergesellschaften. Kaufland und Lidl agieren zwar als separate Marken, profitieren aber von gemeinsamen Ressourcen, etwa in der Logistik oder im Einkauf.
Interessant ist, dass die Schwarz-Gruppe trotz ihrer enormen Größe in Familienbesitz geblieben ist. Dies ist in der heutigen Geschäftswelt eine Seltenheit, da viele Unternehmen mit vergleichbarer Größe an die Börse gegangen sind oder von multinationalen Konzernen übernommen wurden.
Die Geschichte von Kaufland zeigt, wie aus einer kleinen Großhandelsfirma ein globales Handelsimperium werden kann. Gegründet von Josef Schwarz und weitergeführt von Dieter Schwarz, ist Kaufland heute ein Paradebeispiel für nachhaltigen Geschäftserfolg und strategisches Wachstum.
Und die Antwort auf die zentrale Frage „Zu wem gehört Kaufland?“ ist klar: Kaufland gehört zur Schwarz-Gruppe, einem der mächtigsten Handelskonzerne der Welt, der bis heute von der Gründerfamilie kontrolliert wird. Wer also das nächste Mal bei Kaufland einkauft, weiß, dass hinter den Regalen nicht nur ein Unternehmen, sondern auch eine faszinierende Geschichte steckt.
PR-Redaktion
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