Verfasst von FirmenBILD Redaktion

Zu wem gehört Danone?

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  • Vor 1 Monat veröffentlicht
Danone, ein Name, der in vielen Haushalten weltweit bekannt ist, hat eine faszinierende Geschichte, die von Innovation, Fusionen und strategischen Entscheidungen geprägt ist. Doch wem gehört Danone eigentlich? Um diese Frage zu beantworten, werfen wir einen Blick auf die Gründung des Unternehmens und die Entwicklung seiner Eigentumsverhältnisse.
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Die Anfänge in Barcelona

Die Geschichte von Danone beginnt 1919 in Barcelona. Isaac Carasso, ein sephardischer Jude, der in der katalanischen Metropole lebte, stellte fest, dass viele Kinder an Darmerkrankungen litten. Inspiriert von den Forschungen des Nobelpreisträgers Ilja Iljitsch Metschnikow über die gesundheitsfördernden Eigenschaften von Milchsäurebakterien, entschloss sich Carasso, Joghurt herzustellen, um die Darmgesundheit zu fördern. Er nannte sein Produkt „Danone“, abgeleitet vom Kosenamen seines Sohnes Daniel, „Danon“ im Katalanischen. Anfangs wurde der Joghurt in Apotheken verkauft, oft auf ärztliche Empfehlung hin.

Expansion nach Frankreich

1929, nach einem Studium in Marseille und einem Praktikum am Institut Pasteur, gründete Daniel Carasso, Isaacs Sohn, die Société Parisienne du Yoghourt Danone in Paris. Zu dieser Zeit war Joghurt in Frankreich weitgehend unbekannt. Daniel setzte auf Werbung und Marketing, um das Produkt einem breiteren Publikum bekannt zu machen. Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs und der Besetzung Frankreichs durch die deutsche Wehrmacht floh Daniel Carasso 1941 in die Vereinigten Staaten. Dort setzte er seine geschäftlichen Aktivitäten fort und gründete in New York die Dannon Milk Products Inc., wobei „Dannon“ die amerikanisierte Version von „Danone“ war. 1959 wurde das amerikanische Unternehmen an Beatrice Foods verkauft.

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Rückkehr nach Europa und Fusionen

Nach dem Krieg kehrte Daniel Carasso nach Europa zurück und baute das Geschäft weiter aus. 1967 fusionierte Danone mit dem französischen Käsehersteller Gervais, wodurch Gervais-Danone entstand. 1973 folgte eine weitere bedeutende Fusion mit dem Glashersteller Boussois-Souchon-Neuvesel (BSN), geleitet von Antoine Riboud. Dieser Zusammenschluss führte zur Gründung von BSN Gervais Danone, dem damals größten Nahrungsmittelkonzern Frankreichs.

Transformation und Fokussierung

In den folgenden Jahren durchlief das Unternehmen mehrere Transformationen. Unter der Führung von Antoine Riboud verlagerte BSN Gervais Danone seinen Fokus von der Glasherstellung hin zu Lebensmitteln und Getränken. Es wurden zahlreiche Unternehmen übernommen, darunter die Société anonyme des eaux minérales d’Évian und die Brasseries Kronenbourg. 1983 wurde der Name des Unternehmens zu BSN verkürzt, und 1994 entschied man sich, den Namen Danone als Hauptmarke zu nutzen, wodurch die Groupe Danone entstand.

Aktuelle Eigentümerstruktur

Heute ist Danone ein börsennotiertes Unternehmen mit einer vielfältigen Aktionärsstruktur. Der Streubesitz beträgt etwa 78%, was bedeutet, dass ein Großteil der Aktien von institutionellen Investoren und Privatanlegern gehalten wird. Bedeutende institutionelle Investoren sind unter anderem Artisan Partners Asset Management Inc. mit 6,9% und BlackRock mit 5,5% der Anteile. Danone selbst hält etwa 4,4% der eigenen Aktien.

Fazit

Von seinen bescheidenen Anfängen in Barcelona hat sich Danone zu einem globalen Lebensmittelriesen entwickelt. Durch strategische Fusionen und Übernahmen hat das Unternehmen seine Position kontinuierlich gestärkt. Heute gehört Danone einer breiten Basis von Aktionären, darunter institutionelle Investoren und Privatanleger, was seine globale Präsenz und Bedeutung in der Lebensmittelindustrie unterstreicht.

Bildquelle: www.danone.de

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