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Die Geschichte von DAZN ist eng mit strategischen Visionen, Kapitalinvestitionen und ambitionierten Übernahmen verbunden. Werfen wir einen Blick auf die Herkunft und die Entwicklung des Unternehmens, um die Eigentumsverhältnisse besser zu verstehen.
Die Geschichte von DAZN beginnt nicht direkt mit der Gründung der Plattform, sondern mit dem Unternehmen, das die Marke ins Leben rief: Perform Group. Gegründet wurde Perform Group im Jahr 2007 durch den Zusammenschluss zweier Firmen – Premium TV Limited und Inform Group. Ziel der Perform Group war es, digitale Sportinhalte zu entwickeln und zu vermarkten. Zu diesem Zeitpunkt bewegte sich das Unternehmen vor allem im Bereich digitaler Dienstleistungen für andere Medienanbieter und baute schrittweise ein großes Portfolio von Sportrechten und Medienplattformen auf.
Die Idee für DAZN selbst entstand später. Als die digitale Revolution immer mehr an Fahrt aufnahm und Streaming-Dienste wie Netflix und Spotify den Markt für Unterhaltungsmedien neu definierten, erkannte Perform Group eine riesige Chance: den Sportkonsum zu revolutionieren, indem man Sport live und on-demand anbietet. So wurde DAZN 2015 ins Leben gerufen – eine Plattform, die wie „Netflix für Sport“ funktionieren sollte. Der Launch erfolgte 2016, zunächst in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Japan. Innerhalb weniger Jahre expandierte DAZN auf zahlreiche andere Märkte und erarbeitete sich einen festen Platz im globalen Streaming-Business.
Die treibende Kraft hinter Perform Group und später DAZN war Len Blavatnik, ein britisch-amerikanischer Unternehmer und Milliardär russischer Herkunft. Blavatnik ist Gründer und Hauptakteur hinter Access Industries, einem weltweit agierenden Investmentunternehmen mit Beteiligungen in verschiedenen Branchen, darunter Medien, Technologie, Chemie und Immobilien. Access Industries wurde 1986 gegründet und erlangte mit strategischen Investments in Musik (Warner Music Group), Energie und Medien internationale Bekanntheit.
Im Jahr 2014 übernahm Access Industries Perform Group vollständig, indem es die restlichen Anteile aufkaufte, die zuvor öffentlich gehandelt wurden. Damit wurde die Perform Group zu einem privat geführten Unternehmen unter der alleinigen Kontrolle von Len Blavatnik. DAZN war also von Anfang an ein Projekt, das direkt aus der strategischen Vision von Blavatnik und Access Industries hervorging.
Mit der Gründung von DAZN verfolgte Blavatnik ein klares Ziel: den traditionellen Sportübertragungsmarkt aufzumischen, der lange von Kabel- und Satellitenanbietern dominiert wurde. Mit einer benutzerfreundlichen, flexiblen und vergleichsweise günstigen Plattform wollte DAZN eine Alternative zu teuren Pay-TV-Paketen schaffen. Dabei setzte das Unternehmen auf ein riesiges Portfolio an exklusiven Sportrechten, darunter Fußball, Boxen, Motorsport und vieles mehr.
Die Perform Group blieb zunächst die Muttergesellschaft von DAZN. Doch mit der wachsenden Bedeutung und Größe von DAZN änderten sich die Strukturen. Im Jahr 2018 entschied Access Industries, die Perform Group in zwei getrennte Geschäftsbereiche aufzuteilen: DAZN als eigenständige Streaming-Plattform und Perform Content, das sich weiterhin auf den Verkauf von Sportdaten und -inhalten an Dritte konzentrierte.
Die Trennung war ein strategischer Schritt, der DAZN mehr Flexibilität und Fokus auf den Ausbau seines Streaming-Angebots ermöglichte. Die Perform Group als Unternehmensname verschwand, und DAZN wurde zu einer eigenständigen Marke unter der Kontrolle von Access Industries. Perform Content wurde später an die Vista Equity Partners, eine private Investmentgesellschaft, verkauft. Damit war der Weg frei, um DAZN als zentrale Säule im Sportgeschäft von Access Industries zu etablieren.
Heute gehört DAZN vollständig zur DAZN Group Limited, einem Unternehmen mit Sitz in London, das direkt von Access Industries kontrolliert wird. Len Blavatnik bleibt dabei der zentrale Akteur hinter den Kulissen. Durch seine Investitionen und strategischen Entscheidungen konnte er DAZN zu einem der führenden Sportstreaming-Dienste der Welt machen.
Access Industries stellt nicht nur Kapital zur Verfügung, sondern unterstützt DAZN auch bei der Expansion in neue Märkte und bei der Sicherung teurer Sportrechte. Durch Blavatniks weitreichende Verbindungen in der Medien- und Unterhaltungsbranche konnte DAZN immer wieder wichtige Kooperationen und Exklusivverträge abschließen.
Trotz des Erfolgs stand DAZN in den letzten Jahren vor Herausforderungen. Die hohen Kosten für Sportrechte, der Wettbewerb mit anderen Streaming-Diensten und die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, die viele Sportveranstaltungen lahmlegten, belasteten das Geschäft. Um langfristig profitabel zu werden, hat DAZN mehrere strategische Änderungen vorgenommen, darunter Preisanpassungen und die Einführung neuer Geschäftsmodelle.
Ein wichtiger Schritt war auch die Ernennung von Shay Segev, ehemals CEO von Entain, zum Co-CEO und später alleinigen CEO der DAZN Group. Segev brachte umfangreiche Erfahrungen aus der digitalen Unterhaltungsbranche mit und leitete eine Neuausrichtung des Unternehmens ein, die neben Live-Sport auch verstärkt auf interaktive Features und zusätzliche Monetarisierungsmöglichkeiten setzt.
DAZN bleibt ein zentraler Bestandteil des Medienportfolios von Access Industries und ein Kernstück der Vision von Len Blavatnik. Das Unternehmen setzt auf kontinuierliche Expansion, insbesondere in Schwellenmärkten, und auf technologische Innovationen, um den Konsum von Sport weiter zu revolutionieren. Mit einem klaren Fokus auf Streaming und Digitalisierung ist DAZN gut positioniert, um die nächste Welle des Medienkonsums mitzugestalten.
PR-Redaktion
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