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Die Frage „Wem gehört Facebook?“ führt uns zurück zu den Anfängen einer Plattform, die ursprünglich nicht darauf ausgelegt war, die Welt zu verändern – und doch genau das getan hat.
Um die Antwort zu finden, lohnt es sich, einen Blick auf die Gründung, die Entwicklung und die heutigen Eigentümer zu werfen. Von einer Idee in einem Studentenzimmer bis hin zu einem zentralen Bestandteil eines der größten Technologiekonzerne der Welt – die Geschichte von Facebook ist ein Paradebeispiel dafür, wie sich die Welt der Unternehmen in den letzten zwei Jahrzehnten verändert hat.
Die Geschichte von Facebook beginnt im Jahr 2004 an der renommierten Harvard University. Mark Zuckerberg, damals ein 19-jähriger Informatikstudent, hatte die Idee, eine Plattform zu schaffen, die Studierenden den Austausch und die Vernetzung erleichtern sollte. Gemeinsam mit seinen Kommilitonen Eduardo Saverin, Andrew McCollum, Dustin Moskovitz und Chris Hughes entwickelte er „TheFacebook“, das zunächst nur für Harvard-Studierende zugänglich war.
Die Plattform fand schnell Anklang. Innerhalb weniger Wochen expandierte Facebook auf weitere Universitäten, später auf internationale Bildungsinstitutionen. Bereits im Sommer 2004 zog das junge Unternehmen von Harvard nach Palo Alto, Kalifornien, wo es erste Investoren fand. Die Vision: ein globales Netzwerk, das Menschen überall miteinander verbindet.
Im April 2004, wenige Monate nach der Gründung, erhielt Facebook seine erste größere Investition: Peter Thiel, Mitgründer von PayPal, investierte 500.000 US-Dollar gegen eine Beteiligung von 10,2 Prozent. Diese Unterstützung gab dem Unternehmen den nötigen finanziellen Spielraum, um weiter zu wachsen.
Die Besitzverhältnisse änderten sich bereits in dieser frühen Phase mehrfach. Mark Zuckerberg behielt eine klare Mehrheit der Stimmrechte, während die anderen Mitgründer und Investoren kleinere Anteile hielten. Die Anteile von Eduardo Saverin, einem der ursprünglichen Mitgründer, wurden später stark reduziert, was zu einem vielbeachteten Rechtsstreit führte.
Ein weiterer Meilenstein war das Interesse von Accel Partners, einem Venture-Capital-Unternehmen, das 2005 eine Finanzierung von 12,7 Millionen US-Dollar bereitstellte. Durch diese Investition wuchs die Bewertung von Facebook erheblich, und das Unternehmen konnte seine internationale Expansion vorantreiben.
Ein entscheidender Wendepunkt in den Besitzverhältnissen von Facebook war der Börsengang (Initial Public Offering, IPO) im Jahr 2012. Mit einem Startpreis von 38 US-Dollar pro Aktie wurde Facebook mit über 100 Milliarden US-Dollar bewertet – der bis dahin größte Börsengang eines Internetunternehmens.
Der Börsengang veränderte die Struktur des Unternehmens grundlegend. Während Mark Zuckerberg weiterhin die Mehrheit der Stimmrechte über spezielle „Class B“-Aktien behielt, konnten nun auch private und institutionelle Investoren Anteile erwerben. Zu den größten Anteilseignern gehörten damals neben Zuckerberg auch frühe Investoren wie Peter Thiel und Dustin Moskovitz sowie Unternehmen wie Goldman Sachs.
Im Jahr 2021 vollzog Facebook einen weiteren bedeutenden Schritt: Das Unternehmen änderte seinen Namen in „Meta Platforms, Inc.“. Dieser Schritt markierte eine strategische Neuausrichtung, bei der der Fokus stärker auf die Entwicklung des sogenannten Metaverse – einer digitalen, dreidimensionalen Welt – gelegt wurde.
Mit dieser Namensänderung änderte sich jedoch nichts an den Eigentumsverhältnissen. Mark Zuckerberg und die Familie des CEO blieben weiterhin die dominierenden Eigentümer durch ihre Kontrolle über die Mehrheit der Stimmrechte. Der neue Name unterstrich vielmehr den Anspruch des Unternehmens, sich von einer reinen Social-Media-Plattform zu einem Technologiepionier zu entwickeln, der weit über Facebook hinausgeht.
Heute gehört Facebook, wie auch Instagram und WhatsApp, zu Meta Platforms, Inc. Meta ist ein börsennotiertes Unternehmen mit einer Vielzahl von Aktionären weltweit. Die größten Anteilseigner sind institutionelle Investoren wie BlackRock und Vanguard, die jeweils Milliardenbeträge in das Unternehmen investiert haben. Doch trotz der breiten Streuung der Anteile behält Mark Zuckerberg durch seine speziellen Stimmrechte weiterhin die Kontrolle über die strategischen Entscheidungen des Unternehmens.
Zuckerbergs Einfluss ist dabei kein Zufall. Von Anfang an hat er darauf geachtet, die Kontrolle über sein Unternehmen nicht aus der Hand zu geben. Seine „Class B“-Aktien geben ihm 10 Stimmen pro Aktie, während reguläre „Class A“-Aktien nur eine Stimme pro Aktie haben. Dies sichert ihm auch bei einem vergleichsweise kleinen Anteil am Unternehmen die Mehrheit der Stimmen und damit die Kontrolle.
Die Geschichte von Facebook zeigt, wie sich Besitzverhältnisse in der Unternehmenswelt entwickeln können. Von einer studentischen Idee hin zu einem zentralen Teil eines globalen Technologiekonzerns – die Reise von Facebook ist ein faszinierendes Beispiel für den Wandel in der modernen Wirtschaft.
Mark Zuckerberg bleibt bis heute der entscheidende Akteur in dieser Geschichte. Mit der Kontrolle über die Stimmrechte lenkt er die Geschicke eines Unternehmens, das weit mehr ist als nur ein soziales Netzwerk. Facebook ist heute eine Schlüsselmarke in einem globalen Konzern, dessen Ambitionen die digitale Zukunft gestalten wollen. Wer also fragt: „Wem gehört Facebook?“, bekommt eine klare Antwort – doch hinter dieser Antwort verbirgt sich eine ebenso spannende wie komplexe Geschichte.
Bildquelle: about.meta.com
PR-Redaktion
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