Verfasst von FirmenBILD Redaktion

Zu wem gehört REWE?

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  • Vor 2 Monaten veröffentlicht
REWE – ein Name, der in Deutschland sofort Assoziationen mit Lebensmitteln, Einkaufen und wohl auch dem ein oder anderen spontanen Schokoladeneinkauf weckt. Doch hinter den rot-weißen Lettern steckt weit mehr als nur ein Supermarkt, der um die Ecke sitzt.
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Die spannende Frage, die wir heute beantworten wollen, lautet: „Zu wem gehört REWE eigentlich?“

Spoiler: Es gibt keine milliardenschweren Einzelinvestoren, keinen Tech-Giganten aus Übersee und auch keinen geheimen Machthaber im Hintergrund. Stattdessen erwartet uns eine Geschichte von Kooperation, Wandel und – naja – ein wenig komplizierter Struktur.

Die Anfänge: Genossenschaftsgeist im Fokus

Beginnen wir ganz am Anfang. Die Geschichte von REWE ist untrennbar mit dem Genossenschaftsgedanken verbunden. REWE wurde im Jahr 1927 in Köln gegründet – mitten in einer Zeit, in der viele kleine Händler um ihre Existenz kämpften. Die Wirtschaft war instabil, die Konkurrenz groß, und die Notwendigkeit, zusammenzuhalten, war stärker denn je. Aus diesem Gedanken heraus schlossen sich 17 Kaufleute zusammen und gründeten die „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“ – kurz: REWE.

Der Name mag etwas sperrig klingen, aber der Gedanke dahinter war klar: Gemeinsam sind wir stärker. Die Mitglieder konnten durch den Zusammenschluss besser einkaufen, günstigere Preise erzielen und sich gegenseitig stützen. So entstand ein Netzwerk, das auf Kooperation und Solidarität beruhte. Was damals als kleine Genossenschaft begann, war der Grundstein für einen der größten Handels- und Touristikkonzerne Europas.

Kein Verkauf, sondern ein Wachstum aus eigener Kraft

Hier kommt der erste interessante Twist: REWE wurde nie verkauft. Anders als viele andere Unternehmen, die irgendwann von großen Konzernen oder Finanzinvestoren übernommen wurden, blieb REWE seiner genossenschaftlichen Struktur treu. Und das ist bis heute so. Die Eigentumsverhältnisse von REWE sind also nicht in den Händen eines einzelnen Investors oder einer Großfamilie, sondern auf die Mitglieder verteilt.

Die Genossenschaftsstruktur ist dabei das Herzstück des Unternehmens. Die Mitglieder – heute sind das Tausende von selbstständigen Kaufleuten – haben Mitspracherechte und tragen dazu bei, die Richtung des Unternehmens zu bestimmen. In einer Welt, in der Großkonzerne oft von anonymen Shareholdern gesteuert werden, ist das fast schon eine Ausnahme.

Wie ist REWE heute organisiert?

Um das Ganze ein wenig verständlicher zu machen: REWE ist nicht einfach nur „ein Unternehmen“, sondern vielmehr eine Gruppe aus verschiedenen Organisationen und Beteiligungen. Im Zentrum steht die REWE Group, die als genossenschaftlich organisierter Konzern fungiert. Die Mitglieder – sprich, die Kaufleute – sind gleichzeitig die Eigentümer. Sie betreiben viele der Märkte eigenständig, während die Zentrale als eine Art Dienstleister fungiert.

Man könnte es sich so vorstellen: Die Kaufleute, die in ihren Regionen REWE-Märkte führen, sind wie Franchise-Nehmer – mit dem Unterschied, dass sie gleichzeitig Teilhaber am Gesamtkonzern sind. Dieses Modell erlaubt einerseits lokale Flexibilität, andererseits aber auch die Vorteile eines großen Unternehmensnetzwerks.

Die REWE Group hat inzwischen weit mehr als nur den klassischen Supermarkt unter ihrem Dach. Dazu gehören unter anderem Tochtergesellschaften wie Penny, Toom Baumarkt oder DER Touristik. Auch diese sind Teil des genossenschaftlichen Gefüges, was zeigt, wie weit verzweigt die Organisation heute ist.

Was macht REWE so besonders?

Eine Frage, die sich hier aufdrängt: Warum hat sich REWE nie in die Hände von Investoren oder Großkonzernen begeben? Der Grund dafür liegt vor allem in der genossenschaftlichen DNA des Unternehmens. Diese Struktur gibt REWE eine gewisse Unabhängigkeit. Entscheidungen werden nicht von anonymen Aktionären getroffen, die lediglich auf kurzfristige Gewinne aus sind, sondern von den Mitgliedern, die langfristig an der Entwicklung des Unternehmens interessiert sind.

Diese Eigentumsform hat es REWE auch erlaubt, kontinuierlich zu wachsen und dennoch nah an den Bedürfnissen der Märkte und ihrer Betreiber zu bleiben. Die Genossenschaft ist also nicht nur ein organisatorisches Modell, sondern auch ein Erfolgsrezept.

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Wer sitzt in der Chefetage?

Natürlich stellt sich bei einem so großen Unternehmen auch die Frage: Wer zieht die Fäden? An der Spitze der REWE Group steht der Vorstand, der die strategischen Entscheidungen des Unternehmens lenkt. Dieser wird jedoch nicht von außen bestimmt, sondern von den genossenschaftlichen Gremien gewählt. Das bedeutet: Die Eigentümer – sprich, die Mitglieder – haben hier ebenfalls ein gewichtiges Wort mitzureden.

Es ist also ein System, das auf demokratischen Prinzipien basiert. Zwar gibt es eine klare Hierarchie, aber die Basis hat eine starke Stimme. Für die Mitglieder bedeutet das: Sie sind nicht nur Teil eines großen Netzwerks, sondern haben auch direkten Einfluss auf die Ausrichtung des Unternehmens.

REWE und die Frage nach der Kontrolle

Vielleicht kommt jetzt der Moment, an dem man sich fragt: „Klingt gut, aber gibt es da nicht irgendwo einen Haken?“ Tatsächlich hat das genossenschaftliche Modell auch seine Herausforderungen. Es braucht viel Abstimmung, viel Kommunikation und manchmal auch Kompromisse, um alle Interessen unter einen Hut zu bekommen. Doch genau das scheint REWE zu meistern – und zwar mit Erfolg.

Die REWE Group hat sich im Laufe der Jahre zu einem internationalen Player entwickelt, ohne ihre Wurzeln zu vergessen. Heute ist sie in über 20 Ländern aktiv, betreibt Tausende von Märkten und beschäftigt Hunderttausende von Mitarbeitern. Doch trotz dieser Größe bleibt der Grundgedanke derselbe: Die Mitglieder stehen im Mittelpunkt.

Ein Blick in die Zukunft

Was erwartet REWE in den kommenden Jahren? Klar ist: Die Handelsbranche verändert sich rasant. Themen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und veränderte Einkaufsgewohnheiten stellen neue Herausforderungen dar. Doch REWE hat bewiesen, dass es diese meistern kann – und das ohne den Weg des schnellen Verkaufs oder der Fremdfinanzierung zu gehen.

Die Genossenschaftsstruktur gibt REWE die Freiheit, langfristig zu denken. Während andere Unternehmen oft unter dem Druck stehen, jedes Quartal neue Rekordzahlen zu präsentieren, kann REWE seine Entscheidungen an den Bedürfnissen der Mitglieder und Märkte ausrichten. Das macht nicht nur wirtschaftlich Sinn, sondern sorgt auch für eine stabile Grundlage.

Fazit: REWE gehört… allen und keinem

Und damit zurück zur zentralen Frage: „Zu wem gehört REWE?“ Die Antwort ist so simpel wie außergewöhnlich: REWE gehört seinen Mitgliedern. Es gibt keinen einzelnen Eigentümer, keine großen Investoren, die hinter den Kulissen die Fäden ziehen. Stattdessen ist REWE ein Paradebeispiel dafür, wie eine Genossenschaft erfolgreich wachsen und sich im Markt behaupten kann.

Diese Struktur macht das Unternehmen nicht nur besonders, sondern auch zukunftsfähig. Denn wer in die Hände seiner Mitglieder vertraut, hat eine starke Basis – damals wie heute. Und vielleicht wird genau das der Grund sein, warum REWE auch in 100 Jahren noch ein fester Bestandteil unseres Alltags ist.

Bildquelle: www.rewe-group.com

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